Das UX-Benchmarking ist eine effektive Methode, um zu verstehen, wie Menschen eine Schnittstelle nutzen und darüber nachdenken – sei es für eine Website, eine Software oder eine mobile Anwendung.
Das Benchmarking wird zu einem wesentlichen Teil eines Plans zur systematischen Verbesserung der Benutzererfahrung.
Die Durchführung eines effektiven Benchmarking ist mit viel Aufwand verbunden.
Zu Beginn bedeutet Benchmarking der Benutzererfahrung effektiv, dass man zuerst versteht, was Benchmarking ist, was die Benutzererfahrung ist, und dann zu Methoden, Metriken und Analysen übergeht.
Was ist Benchmarking und warum wird es durchgeführt?
Ein Benchmarking ist ein Standard oder ein Bezugspunkt, mit dem Metriken verglichen oder bewertet werden können. Dies gibt eine gute Vorstellung über seinen Zweck. Es hat eine interessante Etymologie: Er stammt ursprünglich von Landvermessern, die eine Markierung in einen Stein schneiden würden, um eine Klammer, die „Bank“ genannt wird, zu sichern. Dieser würde als Bezugspunkt für den Bau verwendet werden.
Bei Computern ist ein Benchmark in der Regel eine Evaluierung, die die Leistung von Software oder Hardware bewertet, um Standards für zukünftige Tests oder Prüfungen zu setzen, an denen die Leistung gemessen wird (wie z.B. CPU- oder Datenbankleistung). In ähnlicher Weise beinhaltet das UX-Benchmarking die Bewertung einer Schnittstelle unter Verwendung eines Standardsatzes von Metriken, um ihre relative Leistung zu messen.
Ein guter Benchmark zeigt an, wo eine Website oder ein Produkt im Vergleich zu einem aussagekräftigen Vergleich fällt.
Er kann verglichen werden mit:
- Frühere Versionen des Produkts/Website
- Der Wettbewerb
- Relativ zu einer Branche
- Ein Industriestandard (wie z.B. ein NPS oder eine Gesprächsrate)
- Andere Produkte im selben Unternehmen
Was kann man als Benchmarking bezeichnen?
Während fast alles verglichen werden kann, sind die häufigsten Schnittstellen mit Benchmarking:
- Websites (B2C und B2B): Das Einkaufserlebnis auf amazon.com, ebay oder AirBnB
- Desktop-Software (B2C und B2B): QuickBooks, Excel oder iTunes
- Webanwendungen: Salesforce.com oder MailChimp
- Mobile Webseiten: Die mobile Website von PayPal
- Mobile Anwendungen: Facebook, Snapchat oder eine Chase-Anwendung für mobiles Banking
- Physikalische Geräte: Fernbedienungen, Unterhaltungssysteme im Auto oder medizinische Geräte
- Interne Anwendungen innerhalb eines Unternehmens: Anwendungen für die Kostenabrechnung oder HR-Systeme
- Dienstliche Erfahrungen: Anrufe beim Kundensupport oder Out-of-the-Box-Erfahrungen (OOBE)